Klinische Kinesiologie

Der Entwurf zur Klinischen Kinesiologie, auch unter den Namen Human Biodynamics bekannt, stammt von Alan Beardall aus den USA. Dieser engagierte Wissenschafter beschäftigt sich in erster Linie mit dem Stoffwechsel des Körpers.

Er entwickelte verfeinerte Wege um den menschlichen “Biocomputer” sowohl diagnostisch zu begreifen als auch therapeutisch zu helfen. Er stellte die (inzwischen unumstrittene) Hypothese auf, dass Informationen des Körpers auf verschiedenen Ebenen gespeichert werden, ähnlich wie in Ordnern. Diese Informationen sind positive und (leider zumeist) negative Erlebnisse. Der Körper drückt durch “Schmerz” das Bedürfnis nach Veränderung aus. Wenn die Forderung erfüllt wird, kommen Selbstheilungskräfte in Gange. Wenn der Hilferuf überhört wird, passt sich der Körper mit der Zeit an, allerdings auf Kosten der Leistung und Widerstandsfähigkeit gegenüber weiteren Streßfaktoren – diese können dann das Fass zum Überlaufen bringen – die akute Krankheit!
Die Klinische Kinesiologie ist ein wirkungsvolles Instrument zum Erkennen und Aufhalten und Umkehren dieser Entwicklung.

Bei der Befragung des Körpers über Mudras (Handzeichen, Fingermodi) als kinesiologischer Hilfe antwortet dieser dem Therapeuten und ermöglicht diesem so die jeweils angemessene Behandlung auszuwählen.

Bildlich gesprochen durch ordnen der Informationen in ein Dateisystem. Dabei wird an der Oberfläche – also mit Geringfügigkeiten begonnen.
Man stelle sich eine Zwiebel vor: zuerst konzentriert man sich auf die oberflächlichen Probleme, bis man zu den tieferliegenden Informationen übergehen kann.